Amalgam wird meist Silberamalgam genannt. Ehrlicher wäre aber „Quecksilberamalgam“, denn Quecksilber ist der Hauptbestandteil. Es wurde bisher tonnenweise in Zähne gefüllt –eine „elegante“ Entsorgungsvariante des toxische Schwermetalls Quecksilber. Amalgam ist SONDERMÜLL, sobald es aus den Zähnen herausgeholt wurde, vorher interessanterweise nicht!
Zwar geht der Verbrauch von Amalgam zum Füllen von Zahnschäden zurück, doch ist es in seit Jahrzehnten in ungeheurer Menge in menschlichen Mündern vorhanden, wo es langsam aber sicher zersetzt und im Körper angereichert wird. Vorzugsweise im Nervensystem, weshalb auch alle chronischen neurologischen Erkrankungen (Alzheimer, ALS, Parkinson, MS, Neurodermitis, u.a.m.) einen wichtigen Bezug zu Amalgam und anderen Zahnmetallen haben.
Bei der Amalgamsanierung ist behutsames Vorgehen, möglichst unter Kofferdam ratsam.
Keinesfalls darf Restmaterial belassen und durch andere Werkstoffe „abgedeckt“ werden, was gelegentlich geschieht.
Begleitende Entgiftungsmaßnahmen können hilfreich sein.
Als Alternativen sind hochwertige im Dentallabor gefertigte Keramikrestaurationen die dauerhafteste und eleganteste Lösung.
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